Terrazzoböden
Terrazzo: Jahrtausendalte Handwerkskunst
Neben Marmorböden gehören Terrazzo-Böden sicher zu den edelsten Bodenbelägen. Bei dem schon in der römischen und griechischen Antike hergestellten Bodenbelag handelt es sich im baustofflichen Sinn um einen Estrich. Dafür werden Wasser, Pigmente und Bindemittel wie Kalk und Zement sowie Zuschlägen in Form von Steinmehl, Sand, Kies oder Steinkörnern gemischt, angerührt und flüssig aufgetragen.
Gegossen, geschliffen und poliert
Nachdem der Estrich getrocknet und ausgehärtet ist, wird die Oberfläche geschliffen, poliert und versiegelt. Danach offenbart sich die ganze Schönheit des Bodens: Die feinen Strukturen der geschliffenen Steinchen und die gewünschte Farbigkeit treten klar zum Vorschein. Achtung: Bitte verwechseln diesen vor Ort hergestellten „Guss-Terrazzo“ nicht mit industriell hergestellten Terrazzo-Platten. Nur mit einem handwerklich hergestellten Boden erzielt man jene fugenlose Oberfläche und einzigartige Optik, die diese Böden so besonders machen.
Langlebige Begleiter für Privat und Gewerbe
Terrazzo-Böden sehen nicht nur wunderbar aus, sie sind auch sehr robust und langlebig. Nicht umsonst kann man noch heute die teils jahrhundertealten Meisterwerke in Italien bewundern. Ihre Langlebigkeit verdanken die Böden auch der Tatsache, dass sich die Oberflächen schleifen und polieren lassen. Damit erstreckt sich ihr Einsatzgebiet von privaten Haushalten bis hin zu Geschäfts- und Gewerberäumen. Haben auch Sie Interesse an der Erstellung dieses klassischen und wieder voll im Trend liegenden Bodenbelags?
Unser Team kümmert sich um eine professionelle Umsetzung und freut sich auf Ihre Anfragen!
Weiter zum Bereich ► Sichtestrich