Arbeiter verlegt Calciumsulfatestrich Frisch verlegter Calciumsulfatestrich in einem Neubau

Calciumsulfatestrich

Fugenlos verlegbar, in kurzer Zeit trocken

Calciumsulfatestrich besteht aus Sand, Wasser, Zusatzstoffen und Calciumsulfat (CaSO4) = gebrannter Gips. Der zur Herstellung des beigemengten Gipses verwendete Anhydritkristall ist auch Namensgeber für die früher gebräuchlichere Bezeichnung Anhydritestrich. Die Vorteile gegenüber dem Zementestrich: Calciumsulfatestrich ist fugenlos verlegbar, trocknet wesentlich schneller und verformt sich so gut wie gar nicht.

Mit guter Druck- und Zugfestigkeit

Er ist zwar nicht so tragfähig wie zementärer Estrich, dennoch überzeugt er mit Druck- und Zugfestigkeit. Als Fließestrich ausgebracht eignet er sich ideal für das Verlegen von Fußbodenheizungen (Heizestrich). Einziger Nachteil: Für Feuchträume wie Bad, WC oder Keller ist der Calciumsulfatestrich nicht geeignet. Denn dort zieht der im Estrich verbliebene Anhydrit Wasser. Das Ergebnis: Der Estrich quillt auf.  

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