Arbeiter pumpt Estrich aus einem Schlauch Drei Arbeiter tragen einen Industrieestrich auf Verlegen eines Schnellestrichs Kunstharzestrich in einem Produktionsgebäude

Estriche

Für den perfekten Auftritt

Ob Wohnungsbau, Objektbereich, Gewerbe oder Industrie – Estriche kommen im gesamten Bauwesen zum Einsatz und spielen eine tragende Rolle beim Aufbau des Fußbodens. Dabei nutzt man seine nivellierenden, lastenverteilenden sowie trittschall- und wärmedämmenden Eigenschaften. Neben den unterschiedlichen Einbauarten – „Verbundestrich“, „Estrich auf Trennschicht“ und „Schwimmende Verlegung“ – lassen sich Estriche hinsichtlich der enthaltenen Materialen beziehungsweise Bindemittel unterscheiden. 

Mit dem passenden Bindemittel

Nutzt man zur Bindung des Estrichmörtels Zement, spricht man von Zementestrich; verwendet man gebrannten Gips/Calciumsulfat als Bindemittel, nennt man diesen Calciumsulfat-Estrich oder Anhydrit-Estrich und wird der Gesteinskörnung oder dem Kunstharzmörtel ein synthetisches Reaktionsharz beigemischt, wird der Estrich als Kunstharz-Estrich bezeichnet. 

Abgestimmt auf Ihren Einsatz

Jede Estrichart besitzt unterschiedliche Eigenschaften und eignet sich für einen ganz bestimmten Einsatzbereich. Wird der Estrich selbst als Bodenbelag genutzt, spricht man von Nutzestrich beziehungsweise Sichtestrich. Zum Einsatz kommt diese Form des Estrichs sowohl bei hochbelastbaren Industrieböden – seit kurzem aber auch im Wohn-, Büro- und Ausstellungsbereich.

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