Gegen Schwind- und Spannungsprozesse

Beim Aushärten gibt der Frischbeton überschüssiges Wasser nach außen ab. Dabei kommt es zu einer Volumenverminderung beziehungsweise Verkürzung des Betons. Dazu kommen chemische Reaktionen, die zum Schwinden beziehungsweise Schrumpfen des Betons führen. Die Folgen: es kann zu unliebsamen Gefügespannungen und Oberflächenrissen, so genannten Schwindrissen kommen. Einflussfaktoren für das Schwinden sind unter anderem die äußeren Bedingungen während des Trocknungsprozesses, die Abmessungen des zu erstellenden Bauteils, die verwendete Zementart oder das Wasser-Zement-Verhältnis (W/Z-Wert). 

Für langlebige, formstabile Betonböden

Mit der Verwendung spezieller Zemente reduzieren wir Schwind- und Spannungsprozesse auf ein Minimum. Darüber hinaus begegnen wir Spannungen mit dem Erstellen von Anschluss- und Bewegungsfugen. Anschlussfugen werden dort freigelassen, wo der Betonboden auf andere Baustoffe trifft – Dehnungsfugen, Setzungsfugen und Schwindfugen geben dem Beton die nötige Bewegungsfreiheit und verhindern Spannungsschäden in der Betonkonstruktion. Mit unserem langjährigen Know-how und der Wahl der passenden Materialien erstellen wir für Sie besonders formstabile, schwind- und spannungsarme Betonböden. 

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